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Pastoralteam

  • Pfarrer Markus Krastl

    Seit 1. Oktober 2016 bin ich als Pfarrer in Wiebelskirchen, Hangard und Münchwies verantwortlich. In diesen Zeiten kirchlicher Umbruchs- und Findungsprozesse, freue ich mich diese Prozesse mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort gestalten zu können.

    Jedoch haben die Veränderungen und Strukturen für mich keinen Selbstzweck. All das muss mit dem Leben und Glauben der betroffenen Menschen verknüpft sein. Daher liegen mir die Begegnungen mit Menschen und das Teilen unseres Glaubens besonders am Herzen: nicht nur Liturgie feiern oder "konsumieren", sondern auch darüber hinaus reden, wovon das Herz voll ist. Das kann uns allen in diesen Zeiten nur gut tun - das erlebe ich immer wieder.

    Ich freue mich auf viele Begegnungen mit Menschen und ihren Lebens- und Glaubensgeschichten, damit wir gemeinsam hier Kirche in unseren Orten gestalten können!

    Zuständigkeiten: Seelsorge und Verwaltung, Gottesdienste, Spendung der Sakramente, Vorbereitung auf die Erstkommunion, Kinder- und Jugendarbeit / MessdienerInnen, Vorbereitung auf die Firmung, Beisetzungen und Trauerbegleitung, seelsorgliche Gespräche, ...

    Zusätzlich: ... bin ich seit Sommer 2018 Diözesanseelsorger der KAB Trier!

    Vita:

    1975 geboren

    1995 Abitur

    1996 Studienbeginn an der Theol. Fakultät Trier (1999/2000 Studienjahr in Dublin / IRL)

    2002 Diplom in Kath. Theologie

    2005 Beginn Pastoralkursausbildung in Trier & Pastoralpraktikant in St. Peter / Bous (Dekanat Saarlouis)

    2006 Diakonenweihe

    2007 Priesterweihe & 1. Stelle als Kaplan in der heutigen Pfarrei Hl. Edith Stein / Trier (Dekanat Trier)

    2010 2. Stelle als Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Waldbreitbach - Niederbreitbach - Kurtscheid (Dekanat Rhein-Wied)

    2012 Kooperator in St. Ludwig - Herz Jesu / Spiesen-Elversberg (Dekanat Neunkirchen)

    2015 Pfarrverwalter der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit / Neunkirchen

  • Diakon Martin Simon

    Ich heiße Martin Simon, bin 1969 in St. Wendel geboren, lebe mit meiner Frau Regina in St. Wendel-Werschweiler und arbeite seit 1986 in der Fa. Elektrotechnik Kirsch in Neunkirchen.

    Geprägt durch meine Schulzeit bei den Steyler Missionaren und bewegt von dem Satz: "Herrscher gibt es genug - wir wollen dienen!" habe ich mich von 2001-2006 im Bistum Trier zum Diakon mit Zivilberuf ausbilden lassen. Meine theologischen Kenntnisse habe ich parallel dazu über ein Fernstudium über die Domschule Würzburg erworben. 2006 wurde ich in Trier zum Diakon geweiht. Seit dieser Zeit bin ich in unserer Pfarreiengemeinschaft tätig.

    Ich stehe den verschiedensten Gottesdiensten vor u.a. Trauungen, spende das Sakrament der Taufe, assistiere in den Heiligen Messen, predige, besuche die Menschen vor Ort, organisiere und leite Exerzitien im Alltag, Kloster- und Einkehrtage. Desweiteren ist mir die Ökumene sehr wichtig! So leite ich gemeinsam mit dem evangelischen Kollegen Pfarrer Markus Bremges den ökumenischen Bibelkreis! 2016 hat mich die Kolpingfamilie zu ihrem Präses gewählt.

    Vielleicht noch eins: Ich bin nicht gerade mundfaul und freue mich über jede Begegnung und jedes Gespräch mit Ihnen!

    Ihr Diakon Martin Simon

  • Gemeindereferentin Claudia Busch

    Im September 1988, nach dem Studium der Praktischen Theologie an der katholischen Fachhochschule in Mainz, als Gemeindereferentin des Bistums Trier beauftragt.
    Erster Dienst war bis Dezember 1995 in der damaligen  Pfarreiengemeinschaft  Primstal, Kastel und Braunshausen.
    Danach 4 Monate Vorbereitungszeit in der Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe (AGEH) in Köln und während der Heilig-Rock-Tage 1996 Beauftragung und Aussendung zum Dienst in der Erzdiözese Santa Cruz de la Sierra in Bolivien.
    Rückkehr aus Bolivien Oktober 2002. Nach einem Erziehungsjahr im Februar 2004 Gemeindereferentin in der Pfarrei St. Eligius in SB-Burbach.
    Juli 2006 erneute Ausreise nach Bolivien, als pastorale Mitarbeiterin in der Prälatur Aiquile, Cochabamba. Im Juli 2009 Rückkehr und seit Oktober 2009 Gemeindereferentin  der Pfarrei.
    Verheiratet, 2 Kinder.

    Zuständigkeiten: Vorstandsarbeit des PGR, Frauenseelsorge, Koordination verschiedener caritativen Bereiche (Krankenhausbesuchsdienste, Gratulationsdienste, Einzelfallhilfe), weltkirchliche Belange, Seniorenarbeit, Beerdigungsdienst.

  • Monika Schula (Ehrenamtliche Beerdigungsleiterin)

    Mein Name ist Monika Schula, ich bin 62 Jahre, verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und lebe in Landsweiler-Reden.

    Auf den Osterzeugenkurs im Dekanat Neunkirchen wurde ich durch den Flyer „Welche Hoffnung trägt Dich?“ aufmerksam und fühlte mich sofort angesprochen – ja, das möchte ich können! Das war in der Fastenzeit 2019.

    Es folgte eine intensive Vorbereitungszeit u. a. mit eigenen Erfahrungen mit Tod und die Bedeutung der christlichen Auferstehung. Wo stehe ich hinsichtlich meines Glaubens? Im anschließenden Werkstattkurs wurden die praktischen Elemente erlernt. Wie halte ich meine Ansprache, welches ist die passende Bibelstelle und wie sind die Rituale einer Beerdigung. Denn Tote bestatten ist ein Werk der Barmherzigkeit und kann von jeder getaufen Christin und jedem Christen übernommen werden.

    In Exerzitien und Klosteraufenthalten, in Kontemplation mit geistlicher Begleitung, habe ich viele spirituelle Erfahrungen gemacht. Christlich beerdigen heisst für mich, eine Form Gottes Barmherzigkeit spürbar werden zu lassen.

    Erste Praxiserfahrungen habe ich bereits seit Juli 2019 bei gemeinsamen Beerdigungen mit meiner Mentorin Gemeindereferentin Anne Ziegler. In den vertraulichen Seelsorge- und Trauergesprächen habe ich gespürt, da gehöre ich hin, das ist mein Platz.

    Die bischöfliche Ernennungsurkunde vom 14. Mai 2020 erhielt ich hier in der Pfarrei im Fronleichnamsgottesdienst.

    Die Corona-Pandemie hat den Beginn der selbständigen Beerdigungen verzögert. Doch inzwischen habe ich in Hangard, Münchwies und Wiebelskirchen Beerdigungen geleitet und Erfahrungen gesammelt, denn jede Bestattung ist individuell.

    Dankbar bin ich für das mir entgegengebrachte Vertrauen bei den persönlichen Kondolenzgesprächen, die mich bereichert haben. Ich möchte die Menschen annehmen, ins Gespräch kommen und in ihrer Trauer begleiten. Als Osterzeugin will ich Zeugnis geben für das ewige Leben durch den Tod hindurch zu unserem Ursprung - zu GOTT.

    "Am Ende unseres Lebens wird es die Liebe sein, nach der wir beurteilt werden. Die Liebe, die wir allmählich in uns wachsen und sich entfalten lassen – in Barmherzigkeit für jeden Menschen." (Hildegard von Bingen)

    Ich danke den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates, dass sie meiner Beauftragung hier in der Pfarrei zugestimmt und mich herzlich aufgenommen haben. Mein herzliches Dankeschön an Pfarrer Markus Krastl und Claudia Busch für die Ausbildung, Ermutigungen und Unterstützungen. Danke allen für die herzliche Aufnahme. Ich bin gerne hier in der Pfarrei!

    Ein weiteres Portrait finden Sie in der Saarbrücker Zeitung vom 17. März 2021.